Wasserstoff
Ihr Weg zum Wasserstoff-Kernnetz: Abgriffstationen von OGE
Gemeinsam mit OGE können Sie durch eine Abgriffstation an unseren Wasserstoffleitungen des Kernnetzes Ihren Wasserstoffhochlauf realisieren.
Sie haben die Möglichkeit, z. B. für Ihren Werksstandort, Ihr Verteilnetzgebiet oder Ihre Gemeinde, bereits im Rahmen der Errichtung der ersten Leitungen eine Abgriffstation durch OGE auf einer geeigneten Leitung einplanen zu lassen. Das gibt Ihnen Sicherheit, bereits bei Inbetriebnahme der betreffenden Leitung eine Anbindungsmöglichkeit an das deutschlandweite Wasserstoff-Kernnetz zu erhalten.
Mit der Sicherung einer Abgriffstation ist noch keine weitergehende Investition in eine Anschlussleitung oder die verbindliche Buchung von Transportkapazitäten im Netz von OGE verbunden. Sie bleiben weiterhin flexibel. Ihre Entscheidung über den Abschluss von Netzanschluss- und Netznutzungsverträgen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt treffen.
Warum Sie schon frühzeitig an eine Abgriffstation denken sollten?
- Wasserstoff als Energieträger der Zukunft: Durch die Entscheidung für Wasserstoff als Energieträger können Sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und sich gleichzeitig für die Zukunft aufstellen. Wasserstoff bietet Ihnen vielfältige Vorteile, von ökologischer Nachhaltigkeit bis hin zu operativer Flexibilität und Wettbewerbsvorteilen.
- Kostenvorteile durch Synergien: Bei der Errichtung der Abgriffstation - ob Neubau oder Umstellung von Leitungen - können diverse Synergieeffekte gegenüber dem nachträglichen Bau im Bestand erzielt werden. Das kann für Sie im Regelfall Kostenersparnisse bewirken.
- Steigerung der Planungssicherheit: Im Zuge des H2-Netzausbaus steht in den nächsten Jahren ein erhebliches Arbeitsaufkommen bevor. Der nachträgliche Einbau von Anschlüssen erfordert daher u. U. längere Umsetzungszeiträume, die Ihre Projekte spürbar verzögern können. Mit Ihrer frühzeitigen Entscheidung für eine Abgriffstation vermeiden Sie dieses Planungsrisiko.
- Standortvorteil: Schaffen Sie Ihrem Unternehmen, Ihrem Verteilnetzgebiet oder Ihrer Region einen Standortvorteil durch die frühzeitige Sicherung einer Abgriffstation und damit die Option zum Zugang zum deutschlandweiten Kernnetz.
Derzeit sind Abgriffstationen für die frühen OGE-Leitungsabschnitte des Kernnetzes möglich.
- Abschnitte des GET H2-Systems mit beabsichtigter Inbetriebnahme des GET H2 in Schritten bis 12/2027
- Wilhelmshaven-Küsten-Leitung (WKL) mit beabsichtigter Inbetriebnahme in 12/2027
- Nordsee-Ruhr-Link I und III (NRL) mit beabsichtigter Inbetriebnahme in 12/2027
Die entgeltliche Einplanung einer Abgriffstation - noch im Zuge des Leitungsneubaus/der Leitungsumstellung zuvor genannter Leitungen - kann OGE auf Grundlage einer verbindlichen Vereinbarung vornehmen, sofern diese bis spätestens zu dem jeweils nachfolgend genannten Termin vorliegt:
| Leitungsabschnitt | Spätester Termin |
| GetH2 Heek-Epe | Nur auf Nachfrage, bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. |
| GetH2 Emsbüren-Bad Bentheim | Nur auf Nachfrage, bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. |
| GetH2 Bad Bentheim-Legden | Nur auf Nachfrage, bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. |
| GetH2 Dorsten-Marl | 31.01.2025 |
| GetH2 Dorsten-Hamborn (Abschnitt Dorsten) | 31.01.2025 |
| GetH2 Dorsten-Hamborn (Abschnitt Schermbeck-Hamborn) | 31.01.2026 |
| Wilhelmshaven-Küsten-Leitung (WKL) | 31.01.2025 |
| Nordsee-Ruhr-Link (NRL I) | 30.04.2025 |
| Nordsee-Ruhr-Link (NRL III) | 30.04.2025 |
Für die weiteren Leitungen, die OGE ins Kernnetz einbringt, werden in den nächsten Monaten an dieser Stelle die spätesten Termine transparent kommuniziert.