Projekt DK CO2 Corridor

Das Projekt DK CO2 Corridor (DKCC) bietet Kunden die Möglichkeit über die DKCC-Leitungs­infrastruktur in Deutschland über Schiffs­export­terminals z. B. in Brunsbüttel oder die geplante Onshore-Pipeline von z. B. evida CO2 Speicher in Dänemark und dem gesamten Nordsee­raum zu erreichen. In Deutschland soll der DKCC zunächst in Schleswig-Holstein und um Hamburg entwickelt werden, mit späteren Ausbau­stufen Richtung Südwesten und nach Osten über Hannover bis nach Sachsen-Anhalt.

Der Transport erfolgt über ein länder­über­greifendes Pipeline-Netz in dichter Phase, also unter hohem Druck. Die Infrastruktur wird neu gebaut und wo möglich werden bestehende Infrastruktur­korridore genutzt. Auf deutscher Seite ist OGE für die Entwicklung der CO2-Transportleitung verantwortlich.

Die Inbetriebnahme auf deutscher Seite ist derzeit für das Jahr 2033 geplant. Sie hängt u. a. vom rechtlichen und finanziellen Rahmen, dem Fortschritt der Genehmigungs­verfahren, dem Baufortschritt und der Entwicklung auf deutscher Seite und bei den Partnern ab.

Mit dem DKCC-Projekt erhalten deutsche Emittenten die Möglichkeit eine großskalige Transport­infrastruktur und eine Vielzahl von Speicher­möglichkeiten zu nutzen.

Das DKCC-Projekt ist Kern­bestandteil unserer CO2-Aktivitäten und ergänzt die Vorhaben NSCC, DRC und WHVCC, mit dem Ziel des Aufbaus eines nord­west­europäischen CO2-Transportsystems.

Mit dem DKCC-Projekt erhalten deutsche Emittenten die Möglichkeit eine groß­skalige Transport­infrastruktur und eine Vielzahl von Speicher­möglichkeiten zu nutzen.

Gemeinsam mit leistungs­starken Partnern entsteht hier ein CO2 Cluster, dessen Inbetrieb­nahme für Ende 2029 anvisiert ist. OGE ist innerhalb des Projekt­konsortiums für die Errichtung der ca. 30 km langen unterirdisch verlaufenden CO2-Pipeline verantwortlich.

Interessierte Unternehmen können sich über die CO2-Marktabfrage registrieren und mit uns Kontakt aufnehmen, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu prüfen.